Bereits ein einfaches «Danke» ruft eine enorme Wirkung hervor. Mit einer Danksagung können Sie in schweren Zeiten wie nach einem Todesfall Ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Um eine Danksagung zu erstellen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: als persönlichen Brief oder in Form einer Anzeige in der Tageszeitung.
Wie Sie eine Danksagung im Trauerfall richtig formulieren
Der Tod eines geliebten Menschen ist einschneidend und bedeutet für die Hinterbliebenen Verlust, Leid und Schmerz. Gut ist es, wenn man während dieser schwierigen Zeit eine liebevolle und verständnisvolle Begleitung erfahren darf. Selbstverständlich will man sich nach der Beerdigung bei den unterstützenden Personen bedanken. Dafür können Sie entweder eine Danksagung in der Tageszeitung aufgeben oder persönliche Karten oder Briefe versenden.
Ob bei der Antwort auf eine Trauerkarte oder bei einer Traueranzeige in der Tageszeitung – die passenden Worte zu finden, ist oftmals schwer. Bevor Sie mit dem Versand der Danksagungen beginnen, sollten Sie überlegen, wen genau Sie damit erreichen möchten.
Wie schreibt man eine Danksagung?
Im Produktportfolio für Trauerkarten und Danksagungen von Reprotec finden Sie viele unterschiedliche Muster und Vorlagen. Meist steht auf der Vorderseite der Danksagung einfach «Danke» oder «Herzlichen Dank». Natürlich können Sie Ihre Karte auch nach eigenen Vorstellungen und mit eigenen Worten gestalten. Wenn Sie dies möchten, können Sie ausserdem einen Spruch, ein Zitat oder ein Gedicht einfügen.
Üblicherweise befindet sich der Text, mit dem Sie Ihren Dank ausdrücken möchten, rechts auf der Innenseite der Karte. Mit der Danksagung im Trauerfall möchten Sie die Teilnehmer der Trauerfeier ansprechen. Sie wenden sich aber auch all diejenigen, die ihre Anteilnahme in Briefen und Beileidskarten zum Ausdruck gebracht haben.
Danksagung als Karte oder in einer Zeitung?
Der Tag der Beerdigung ist für die Hinterbliebenen ein schwerer Tag. Im Laufe der Stunden, die sie im Rahmen der Zeremonie und der anschliessenden Trauerfeierlichkeiten zusammen verbringen, vollzieht sich ein Wandel: Aus der gedrückten Stimmung entsteht eine gewisse Leichtigkeit.
Tröstliche Erinnerungen werden ausgetauscht. Es wird erzählt, ja, sogar Lachen ist bei dem anschliessenden Beisammensein zu hören. Und das ist auch gut so, denn es gehört zum Leben dazu. Anschliessend lassen Sie die Beerdigungsfeier noch einmal Revue passieren. Dann werden Sie entscheiden, allen, die Sie auf diesem Weg begleitet haben, eine Danksagung zu senden.
Auch wenn es üblich geworden ist, das zu tun, spielt dabei tatsächlich Ihre persönliche Dankbarkeit eine grosse Rolle. Sie wollen sie mit diesen Zeilen zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig bietet eine Danksagung die Möglichkeit, noch einmal alle, die Beileidsbekundungen geschickt haben, an die verstorbene Person zu erinnern.
Besonders persönlich wird eine Danksagung, wenn Sie sie mit Ihren eigenen Worten formulieren. Von Hand geschriebene Zeilen verstärken die Wirkung zusätzlich. Ist die Zahl der Beileidsbekundungen gross, ist dies jedoch kaum möglich. Für diesen Fall empfiehlt sich eine stilvolle Danksagung.
Verstirbt ein geliebter Mensch, erhalten die Angehörigen viele persönlich und schriftlich ausgedrückte Trauerbezeugungen. Diese kommen von der Trauergemeinde, von Wegbegleitern des Verstorbenen und Menschen aus seinem Umfeld Eine stilvolle Möglichkeit, diese Aufmerksamkeiten zu beantworten, ist eine persönliche Karte. Welche Form Sie wählen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:
- Wie viele Personen sollen erreicht werden?
- Möchten Sie die Danksagung individuell gestalten?
- Sollen persönliche Worte handschriftlich beigefügt werden?
Eine individuell gestaltete Karte ist eine grosse Wertschätzung für Menschen, die Anteil am Tod eines geliebten Menschen genommen haben. Wer eine Karte formuliert, kann noch einmal Revue passieren lassen, wie vielen Menschen der oder die Verstorbene wichtig war. So kann auch die eigene Trauer etwas verarbeitet werden.
Danksagungen nach Beerdigungen – wofür gibt es sie?
Die Zeit, die zwischen dem Tod einer Person und seiner Beerdigung vergeht, ist für den Hinterbliebenen äusserst schmerzhaft. Sie wirkt fast so, als wurde sie aus dem normalen Lauf der Welt regelrecht herausgehoben.
Die oft so kleinen Ärgernisse des Alltags oder die üblichen Aufregungen erscheinen einem jetzt so unbedeutend. In diesen Tagen treffen zahlreiche Beileidsbekundungen von Menschen ein, die nicht zur Trauerfeier kommen können.
Auch Freunde und Bekannte, denen der Verstorbene nicht so nahestand, wollen ihre Anteilnahme mit einer Beileidsbezeugung zum Ausdruck bringen. Den schmerzlichen Höhepunkt der schweren und oft merkwürdig erscheinenden Phase bilden die Trauerfeier und die Beisetzung.
Um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, sind viele Trauergäste erschienen. An diesem Tag nicht alleine zu sein, ist für die Angehörigen tröstlich. Es ist üblich, bei einem Trauerfall eine Beileidskarte zu schicken und so seine Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen. Ebenso ist es Brauch, sich bei all diesen Personen nach der Beerdigung schriftlich oder mündlich zu bedanken.
Trauer verarbeiten
Es ist wichtig, sich Zeit für die Trauer zu nehmen. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, möchten die Hinterbliebenen dies im ersten Moment gar nicht wahrhaben. Der Schock überstrahlt das Ereignis. Vor allem ältere Menschen bedürfen in dieser Zeit der Unterstützung durch Familie oder nahestehende Personen. Schliesslich haben sie ihr Leben mit dem verstorbenen Partner verbracht.
Bis der Tod akzeptiert wird, vergehen unter Umständen mehrere Monate oder sogar Jahre. Nach dem Tod folgt eine Zeit der unterschiedlichsten Emotionen. Diese können von Wut und Zorn über Hadern mit dem Tod bis hin zur Depression reichen.
Jedoch steht ganz am Ende das Akzeptieren des Verlustes. Auch wenn ein geliebter Mensch unersetzbar ist, ist die Zeit der Trauer ein wichtiger Prozess für die Hinterbliebenen.
Für Angehörige ist es ein Trost, zu sehen, dass Weggefährten von Verstorbenen am Tod und an der Trauer teilnehmen. Selbst wenn es einige wenige Menschen sind, die ihre Anteilnahme ausdrücken, ist jeder einzelne Trost willkommen. Denn er trägt dazu bei, Trauer zu bewältigen. Eine Karte als Wertschätzung der Anteilnahme ist eine wunderbare Möglichkeit für die Hinterbliebenen, einen kleinen Teil dieses Trostes zurückzugeben.
Dabei können die Formulierungen und das Schreiben selbst dazu beitragen, sich diese Menschen in Erinnerung zu rufen. Dazu gehören auch die Erlebnisse, die sie mit den Verstorbenen verbinden. Sind es alte Schulfreunde, Arbeitskollegen oder Mitglieder eines gemeinsamen Vereins? Von welchen Erlebnissen haben Verstorbene in Verbindung mit diesen Menschen erzählt? Mit der Danksagungskarte und durch die Erinnerungen kann Trauer verarbeitet werden.
Die richtige Formulierung
Welche Formulierung ist für die Danksagung passend? Welche Anrede, welches Zitat und welches Motiv ist geeignet? Im Folgenden erhalten Sie Antworten auf diese Fragen.
Passende Motive
Die Karte kann auf sehr persönliche Art und Weise gestaltet werden. Wunderschöne Motive stehen dafür zur Auswahl. Ein malerischer Baum im Sonnenlicht, eine Sonnenblume oder ein schlichtes Wolkenmotiv – die passende Karte sagt oft mehr als tausend Worte. Auch ein selbst gestaltetes Motiv ist möglich, so kann der individuelle Charakter noch unterstrichen werden.
Ein schlichtes Kreuz, ein Baum oder Ähnliches findet an dieser Stelle stilvoll seinen Platz. Noch ein formaler Punkt: Achten Sie darauf, dass der Name der verstorbenen Person gut lesbar hervorgehoben ist. Ausserdem sollten unterhalb des Namens das Geburts- und das Sterbedatum nicht fehlen.
Gab es ein Lieblingsmotiv des verstorbenen Menschen? Auf der Karte findet es eine wunderbare Verwendung. Die Empfänger freuen sich über eine liebevoll und ganz persönlich ausgesuchte Karte, die mit einigen wenigen Worten den Dank ausdrückt. So wird der Tod eines geliebten Menschen zu einem verbindenden Element für die Hinterbliebenen.
Ein Zitat als Einstieg
Die richtige Formulierung für den Einstieg zu finden, ist dabei oft eine Herausforderung. Welches sind die richtigen Worte? Welches Zitat oder welcher Spruch könnten passen? Wer die Karte sehr persönlich gestalten möchte, kann den Lieblingsspruch oder ein Lieblingszitat des verstorbenen Menschen nutzen. So ist ein persönlicher Einstieg gefunden.
Bei Danksagungen – sei es in Kartenform oder bei Anzeigen – können Sie einen schönen Spruch einbinden. Biblische oder weltliche Zitate sind ebenfalls sehr beliebt. Abgerundet wird der Spruch häufig von einfach gehaltenen Symbolen.
Ist der Anfang erst gemacht, fallen die nachfolgenden persönlichen Zeilen leichter. Der Spruch oder das Zitat kann ganz am Anfang der Karte platziert werden. Üblich ist es auch, den Spruch auf eine Seite einer aufklappbaren Karte zu drucken. Auf der anderen Seite stehen dann die persönlichen Zeilen.
Die Anrede
Vielleicht fällt es schwer, eine allgemeine Anrede zu finden. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, die Karte mit einem passenden Spruch oder Zitat einzuleiten und die gedruckte Anrede auszulassen. So bleibt die Gelegenheit, nach dem Druck eine persönliche Widmung einzufügen. Ein wunderbarer Spruch und ein allgemein gehaltener Text erfüllen ihren Zweck vollkommen.
Es bleibt immer auch zu bedenken, dass die Zeit der Trauer für die Hinterbliebenen emotional sehr anstrengend und herausfordernd ist. Niemand wird sich über die fehlende Anrede in einer Trauerkarte beschweren. Bei nahestehenden Hinterbliebenen wird die persönliche Anrede leicht fallen. Sind ein einleitender Spruch und der Text auf die Karte gedruckt, bleibt danach Platz für eine handschriftlich eingefügte Widmung.
Vielleicht ist der Kreis der Personen, die eine Danksagung erhalten sollen, auf wenige Personen begrenzt? Oder handelt es sich doch um eine grosse Personenzahl? Im ersten Fall verleihen Sie dem Dank mit einer persönlichen Anrede und einer handschriftlich verfassten Karte eine sehr persönliche Note.
Die Anzahl derer, die ihr Beileid nach dem Tod bekunden, ist meist aber relativ gross. Die Familie und Freunde nehmen Anteil. Aber auch Nachbarn, Mitglieder der Gemeinde oder Vereinsmitglieder oder Arbeitskollegen sind betroffen. All diese Menschen persönlich zu kontaktieren, um sich für die Anteilnahme zu bedanken, ist nahezu unmöglich.
Beachten Sie, dass das in dieser schweren Zeit gar nicht von Ihnen erwartet wird. Schliesslich weiss jeder: Sie befinden sich nach dem Verlust eines geliebten Menschen in einer schwierigen und alles veränderten Situation. Üblicherweise hat jeder Verständnis, dass Sie sich nicht persönlich melden.
Formulieren Sie so allgemein wie möglich
Dass Sie persönlich Kontakt aufnehmen, bleibt nur den am nächsten stehenden Freunden und der engsten Familie vorbehalten. Verfassen Sie daher die Anrede der Danksagung so allgemein wie möglich. Formulierungen wie «…. euch allen…» oder «…alle, die Anteil nahmen…» sind üblich.
Gibt es noch wichtige Wegbegleiter in den letzten Stunden? Dazu gehören unter anderem das Pflegepersonal oder ein Geistlicher, der der Familie des Verstorbenen im Nachhinein beistand. Auch in diesem Fall ist eine persönliche Ansprache eine ganz besondere Geste der Wertschätzung.
Einleitung
Zeitungsanzeigen und Danksagung in Kartenform beginnen sehr häufig mit einer Einleitung. Sie bezieht sich auf einzelne Personen oder Personengruppen. Hierbei ist letztendlich wichtig: Vergessen Sie niemanden mit einzuschliessen. Ganz gleich, ob die Anteilnahme mit aufmunternden Worten, Blumen oder ähnlichem zum Ausdruck gebracht wurde: Jede Person ist es wert, dass Sie ihr Ihren kurzen Dank aussprechen.
Auf die Einleitung, für die Sie das Team von Reprotec gerne inspiriert, folgt die eigentliche Danksagung. Hier werden alle bedacht, deren Anteilnahme, Trauerkarten, Blumen oder Geldgeschenke Sie erreicht haben.
Nehmen Sie in diesem Abschnitt auch auf das bereits genannte Pflegepersonal, das Bestattungsunternehmen oder den geistlichen Bezug. Abschliessend folgt der Dank aller näheren Hinterbliebenen. Stellvertretend dazu kann dies auch eine Person im Namen aller Angehörigen übernehmen.
Persönliche Worte
Wer Karten einzeln und handschriftlich gestaltet, tut dies vielleicht gern auf individuelle Weise. Er richtet direkte Worte an die Menschen, die in Gedanken oder persönlich an der Trauerfeier eines geliebten Menschen teilgenommen haben. Bei den persönlichen Dankesworten kommt es darauf an, wem die Trauerkarte gelten soll.
Sind es Vorgesetzte und Arbeitskollegen? Dann empfiehlt sich ein sachlicher und eher kurz gehaltener Stil. Sind es Mitglieder aus dem Sportverein? Ein kurzer Bezug auf gemeinsame sportliche Aktivitäten schafft Verbindung. Auch der Ausdruck, wie wichtig der Verein für den verstorbenen Menschen war, ist eine schöne Wertschätzung.
Generell sind einige persönliche Worte eine wertvolle Möglichkeit, aufrichtig und mit Hochachtung zu danken. Schliesslich werden sie an Menschen gerichtet, die im Leben eines Verstorbenen wichtige Wegbegleiter waren.
Grussformel
Auch bei der Grussformel kommt es darauf an, wem die Karte zukommen soll. Übliche Formulierungen sind zum Beispiel:
- In stiller Trauer,
- Dein / Deine / Ihr / Ihre (Name)
- Hochachtungsvoll
Wertschätzung für Wegbegleiter
Trauern ist anstrengend, und zwar körperlich, emotional, seelisch und geistig. Oft geht dem Tod eines geliebten Menschen eine längere Krankheit und damit ein längerer Leidensweg voraus. Für pflegende Angehörige ist bereits diese Zeit eine grosse Herausforderung. Das kommende Ereignis des Todes zeichnet sich bereits ab. Die Angehörigen stehen vor der unlösbar scheinenden Aufgabe, sich endgültig von einem geliebten Menschen zu verabschieden.
Oft tritt verständlicherweise in den Hintergrund, dass diese schwere Zeit von nahestehenden Menschen hilfreich begleitet wird. Diese Menschen in der Danksagung zu erwähnen, ist eine wunderbare Wertschätzung. Bei aller Trauer, die man selbst empfindet, ist eine solche Wertschätzung wichtig. Es ist eine kleine Geste, die die Empathie engagierter Menschen wie Geistlicher oder Pflegepersonal wertschätzen und honorieren.
Eine schlichte Botschaft
Eine Danksagung zu formulieren, bedeutet nicht, in möglichst vielen Worten umfangreich die eigene Trauer auszudrücken. Vielmehr können schlichte, kurze Sätze genügen, die Botschaft zu transportieren. Wir trauern und sind dankbar für die Anteilnahme. Blumige Worte sind gar nicht nötig.
Natürlich ist ein Faktor für die persönlichen Worte auch der Empfänger der Karte. Sollen handschriftliche Worte beigefügt werden, können sich diese natürlich auf gemeinsame Erlebnisse oder persönliche Empfindungen beziehen. Es empfiehlt sich oft, die Formulierungen aus einer Kombination aus gedruckten Worten und persönlichen, handschriftlichen Widmung zu gestalten.
Ganz nach Bedarf und mit wenig Aufwand kann die individuelle Note der Wertschätzung in den Vordergrund treten. Selbstverständlich ist es eine Frage des persönlichen Stils und der Vorliebe, wie die Karte gestaltet wird. Das Team von Reprotec steht für eine ausführliche Beratung gerne zur Verfügung.
Die Gestaltung einer Trauerkarte ist eine sehr persönliche Aufgabe und Angelegenheit. Die Danksagung ist nicht zuletzt auch ein Teil unserer Kultur, der Menschen miteinander verbindet.
Vorlagen, Mustertexte, Unterstützung
Das Verfassen einer individuellen Danksagung kann eine echte Herausforderung sein. Reprotec bietet Ihnen daher zahlreiche Vorlagen und Mustertexte, die Sie für die Gestaltung der Karten verwenden können.
Wählen Sie dazu einfach das passende Produkt aus dem Angebot aus. Die gewünschten Texte, Bilder und Angaben senden Sie per E-Mail an Reprotec. Wünschen Sie eine persönliche Beratung oder haben Sie Fragen zu den Produkten? Dann nehmen Sie Kontakt zum Team von Reprotec auf. Es nimmt sich gerne Zeit für Sie und berät Sie ausführlich.